Viele postulieren schon das Ende der Führung in Organisationen. Dabei braucht es in Zukunft wohl eher mehr, als weniger Führung. Nur wird sich der Fokus radikal verschieben. Sind Führungskräfte heute noch stark mir der Aufgabe verbunden, hierauf richtet sich nicht selten die ganze Aufmerksamkeit, brauchen wir in der Organisationen der Zukunft viel mehr Netzwerkgestalter und Begleiter von Entwicklungsprozessen im Team.

Der Fokus der Führung verschiebt sich von der Fachaufgabe deutlich hin zur Förderung von Zusammenarbeit, zum  Performance-Coaching und zur Persönlichkeitsentwicklung. Damit sind in der Tat neue Skills verbunden:

  • Fokussiertes Wahrnehmen von Einzelpersonen und Teams,
  • Erkennen übergeordneter Muster und Hypothesenbildung,
  • Störung wahrnehmen, Feedback geben und Lösungen anregen,
  • gekonnte Moderation von Teamrunden und Feedbackschleifen.
  • Spannungen in der Organisation erkennen und ausbalancieren.

Alles, damit Mitarbeiter*innen und Teams ihre ganze fachliche Kraft entwickeln und in den Lead gehen können.

Die größte Herausforderung liegt womöglich darin, das eigene Rollenkonzept als Führungskraft zu erkennen und neu auszurichten. Womit identifiziere ich mich? Was sehe ich als meine Aufgabe? Was nehmen ich in den Blick? So wird Selbstführung zur ersten Kompetenzfacette und Loslassen zur großen Devise – mal wieder.

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